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Teil 6 unserer Auswanderung nach Bulgarien

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D-Schirmer
(@d-schirmer)
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Teil 6 unserer Auswanderung nach Bulgarien

AUFGEFÜHRTE PERSÖNLICHE NACHRICHTEN WURDEN AUS DEM GEDÄCHTNISPROTOKOLL WIEDERGEGEBEN.

Noch immer hatten wir nichts gefunden, was unseren Vorstellungen entsprach. Die Nerven meiner Frau lagen blank. Unsere Kompromissbereitschaft wurde, glaube ich, immer Größer. Zwei Wohnungen in Wohnanlagen und eine in einem Reihenhaus standen Heute auf dem Plan. Der Eingang der Wohnanlage wurde durch einen Sicherheitsdienst überwacht. Die Zufahrt bis dahin erforderte einen SUV. Unser PKW ist zweimal aufgesessen. Wir wurden vom Manager begrüßt. Der zeigte uns erst die Gemeinschaftseinrichtungen. Alles da, und gegen eine monatliche Gebühr kann alles genutzt werden. Dann betraten wir den Wohnkomplex. Das Objekt der Begierde lag im Dritten Stock. Bequem mit dem Aufzug erreichbar. Wir betreten den Aufzug. Alles nagelneu und noch mit Schutzfolie abgeklebt. Der Aufzug ist für 6 Personen zugelassen. Wir sind nur Vier Personen. Der Manager drück Etage 3. Die Türen schließen sich und der Aufzug setzt sich in Bewegung. Dann ein harter Stopp. Die Türen öffnen nicht.

Durch den Schlitz in der Schiebetür können wir erkennen, dass wir zwischen zwei Stockwerken stehen geblieben sind. Den Notruf zu betätigen macht keinen Sinn, sagt der Manager, da der Hausmeisterposten noch nicht besetzt ist. Wir befreien das Bedienelement von der Schutzfolie. Treffer, wir finden die Tel. Nr. des Lieferanten… Warteschleife. Außentemperatur ca. 28° – 30°. Im Aufzug, keine Ahnung. Ich stelle fest: Der Manager hat Knoblauch gegessen. Wir schwitzen. Ich entdecke in meiner Tasche ein Päckchen Papiertaschentücher. Ich gebe eine Runde Papiertaschentücher aus. Wird dankend angenommen. Wir schwitzen weiter. Dann, unser Notruf wird angenommen. Der Servicemitarbeiter soll in ca. 20 Minuten da sein. Ich wusste nicht, wie lange 20 Min. sein können. Ein bulgarisches Hallo. Der Servicemann ist da. Nachdem auch er den Aufzug nicht in Gang setzen kann werden die Schiebetüren geöffnet. Man bringt uns eine Leiter. Wir klettern aus dem Fahrstuhl. Endlich wieder Frei.

Was wir zu sehen bekommen folgt im nächsten Teil.


   
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