Hallo liebe "Foris" 😊
Im Moment beschäftige ich mich mit der im September bevorstehenden fahrt, mit dem Auto, nach BG.
Wie ich lesen durfte gibt es auf der Autobahn am Grenzübergang von Ungarn nach Serbien wohl standardmäßig stundenlange Wartezeiten. 😒
Wer hat Erfahrungen und kann, vielleicht sogar als "Pendler" zwischen D und BG, seine Erfahrungen mitteilen ?
Welche Route, z.B. ab WIEN, ist die Beste ?
Und wenn über Serbien.... dann sollte man welche Grenzübergänge .... zu welcher Zeit benutzen.... um möglichst schnell vorwärts zu kommen ???
Hilfreiche Infos wären nicht nur für mich von Nutzen !!
Danke ! 😊
PS Ich hatte eine Zwischenübernachtung in Szeged an der Grenze Ungarn/Serbien angedacht.
Hallo Ulli,
wir waren schon öfters mit dem Auto über Österreich, Ungarn Serbien nach Bulgarien gefahren. Das nächste Mal Ende August d.J.
Was wir festgestellt haben, das es Sonntags an der Grenze von Ungarn nach Serbien sehr voll ist.
Ich kann nur für uns sagen, das wir die Serbische Grenze nur an einem Wochentag überqueren werden.
Wahrscheinlich ist es nachts noch ruhiger. Das ist für uns aber wegen Übernachtung keine Alternative.
Klaus
Wer hat Erfahrungen und kann, vielleicht sogar als "Pendler" zwischen D und BG, seine Erfahrungen mitteilen ?
Hallo Ulli,
wir sind jedes Jahr mit dem Auto hin und her gefahren. Aber ehrlich, dieses Jahr fahren wir nicht. Seit Juli gibt es jeden Tag andere Verordnungen in den Ländern. Mal Quarantäne für diese Länder, mal für jene. Das kannst Du nur kurzfristig planen. Und selbst wenn Du unterwegs bist, kann es am nächsten Tag schon andere Verordnungen geben. Wenn Du heute Tipps bekommst, sind sie morgen hinfällig. Ein Freund von uns ist mit einem Freund vor 14 Tagen durchgefahren ohne Übernachtung und über Serbien gefahren. Da kocht aber jetzt auch der Kessel. Man kann nur kurzfristig planen. LG Eli
Einmal schwitzen und einmal lachen kannst Du täglich einmal machen. Es braucht nicht mal ein bischen Mut und Deinem Körper tut das gut.
Danke für deine Hinweise mit denen du sicher recht hast !
Aber nichts desdo trotz.......
Nicht hilfreich bezüglich konkreten Infos zu:
Mit dem Auto nach Bulgarien. Beste Routen, wenig Stau an Grenzen !?
Sorry
Hallo Ulli
Bin in der Nacht von Fr. auf Sa. am 3/4. Juli von Wien/Fischamend kommend über die Ungarische Grenze bei Szeged nach Serbien eingereist und nach einer ungeplanten Pause von Serbien weiter nach Bulgarien gefahren.
- Start Wien/Fischamend ca. 22:00 Abends
- ca. 3:30 Morgens, Ungarn Ausreise Grenzkontrolle ca. 1h
- ca. 4:30 Morgens, Serbien Einreise ca. 30 Minuten
- ca. 13:00, Serbien Ausreise (Gradinje) ca. 30 Minuten
- ca. 13:30, Bulgarien Einreise gefühlte ca. 1 1/2 h in der prallen Sonne. Die Leute haben sogar begonnen zu hupen. Habe sowas noch nie an einer Grenze erlebt. Übrigens, habe im Forum gelesen, dass Ausreise/Einreise von Serbien nach Bulgarien auch schon mehrere Stunden gedauert hatte.
Die Autobahn in Ungarn ist gut, hat jedoch einige lange Abschnitte mit Baustellen.
Die Autobahn in Serbien fängt schockierend holperig an, wird aber immer besser. Sehr viele einspurige Abschnitte welche ziemlich nervenaufreibend sind. Das Schlussstück von Nis zur Bulgarischen Grenze ist jedoch sehr schön und hatte fast keinen Verkehr.
Die Nachtfahrt war übrigens weniger anstrengend als erwartet, hatte Glück mit einer klaren Mondnacht.
Hoffe die Angaben helfen ein wenig.
Gruss Swatch
Ja, du hast Recht, ist am Thema etwas vorbei. Ich werde mich bessern. 😉 LG Eli
Einmal schwitzen und einmal lachen kannst Du täglich einmal machen. Es braucht nicht mal ein bischen Mut und Deinem Körper tut das gut.
Ein herzliches Hallo an die Auto-Pendler, was sicherlich in diesem Jahr eine besondere Herausforderung darstellt. Wir sind bisher immer mit unseren 2 Hunden mit dem Auto 🚗 gependelt. Nur ein einziges mal sind wir über Serbien gefahren mit Übernachtung in Novi Sad. Grenzübergang von Ungarn nach Serbien Katastrophe, Hotel 🏨 und Fahrt durch Serbien ziemlich katastrophal. Zugegebenermaßen der letzte Abschnitt landschaftlich sehr schön. Wir fahren jetzt nur noch über Rumänien über Russe nach Bulgarien, wobei wir die Karpathen und Bukarest meiden, fahren über Arad und südlich weiter. Wir legen einen Zwischenstopp in Ungarn, Tata, mit 2 Übernachtungen ein, wo wir uns in einer Ferienwohnung ausschlafen, gemütlich am See spazieren und lecker 😋 essen 🍴 gehen und abends geht es wieder los. So sind wir am nächsten Morgen schon frühzeitig über Nagylak über die rumänische Grenze. Jedenfalls haben wir so für uns den Weg gefunden und machen uns keinen Stress. Alles Liebe
Ulli, wir fahren immer über Ungarn und Serbien nach Bulgarien. Auf der Strecke über Rumänien sind uns zu viele "Hügel" und so gut motorisiert ist dann unser Auto nicht, dass das Fahren dann noch Freude macht.
Das größte Problem aller Autofahrer ist immer der Grenzübergang von Ungarn nach Serbien. Wer über den Hauptübergang Röszke/Horgos fährt muss sich meist sehr in Geduld üben. Nach einer 7-Stunden Geduldsübung mit drängelnden Türkei-Reisenden, die sich bei jedem Zentimeter Bewegung versuchten sich in die scheinbar bessere Spur zu schlängeln, haben wir dann auch nach einer besseren Lösung gesucht. Eins hab ich aber gelernt bei dieser Geduldsübung.............nimm immer die Spur links aussen zum Anstehen....egal welcher Grenzübergang. 🙂
Wir fahren daher grundsätzlich zum Grenzübergang Tompa und übernachten dann in Subotica in einem wunderbaren Hotel mit überwachter Tiefgarage auf der serbischen Seite. Schließlich sind wir ja nicht auf der Flucht sondern im Urlaub. 🙂 Ja, unsere allererste Tour wollte wir auch durch fahren, abwechselnd. Heute sind wir schlauer und legen 2 Übernachtungen ein auf unserer Fahrt aus dem hohen Norden. Eine in Subotica, eine in Sofia. Immer das gleiche vorbestellte Hotel und immer das gleiche Lieblings-Restaurant. Nein, das ist nicht "Gewohnheits-Tier"! Das ist Vorfreude pur und entspannte Reise.
Nur jetzt.....ist nicht normal.....Corona-Zeiten halt und die werden im September nicht vorbei sein.
Da stellt sich die Frage nach der besten Strecke nicht mehr sondern nur noch welche kannst und darfst Du fahren und welche Grenzübergänge darfst Du nutzen.
Wir werden Ende Juli mit unserer Fahrt starten. Mautplaketten sind schon alle da, Termin für den Corona-Virus-Test gemacht, die ersten Kisten gepackt............aber ob und wie wir letztendlich fahren können......werden wir wohl erst am Tag vor dem Start ermitteln können. Aufgrund der Corona-Pandemie ändern sich die Bedingungen fast täglich. Notfalls fliegen wir halt.
Egal wo Du letztendlich fährst, Ulli, Geduld solltest Du im Gepäck haben und natürlich Wasser und Nahrungsmittel. Niemals anhalten bei Auto´s mit deutschem Kennzeichen (meist Mercedes), die Dir mit Lichthupe signalisieren sie bräuchten dringend Hilfe. Keine Uhren, Gold oder ähnliches von "Händlern mit seltsamen Geschichten" an Raststätten kaufen. Nichts Lebenswichtiges im Auto lassen, wenn die Blase drückt. An der serbisch/ungarischen Grenze maximal 40 Zigaretten mit sich führen. Ja, die üblichen "Besserwisser"-Floskeln konnte ich jetzt nicht unterlassen. 🤣
Ich wünsche Dir eine entspannte Reise im September! Komm gut durch und heil an!
@diekmannklaus
Kann ich Dir zustimmen!! Am Grenzübergang von Serbien / BG habe ich am WE 22. Juni gegen Mittag auch fast drei Stunden an der Grenze gestanden - und auch geschwitzt wie Bolle (das war aber, weil alle diesen Zettel ausfüllen mussten bezügl. Corona-Infos...)
Jetzt zurück fahre ich auch wochentags und versuche nachts die Grenze zu passieren. Berichte wenn ich wieder in old germany bin!
Phantasie ist wichtiger als Wissen - denn Wissen ist begrenzt.@Albert Einstein
Ach herjeh, Sylvii.......3 Stunden braten......das macht keinen Spass!
Weißt Du, ob diese Zettelei immer noch ausgefüllt werden muss? Werden die Zettel vorher verteilt oder erst wenn man dran ist? Kann man ggf. die Formulare schon irgendwo online ausdrucken, damit es dann für alle schneller geht?
Wäre klasse, wenn du über die Rückfahrt berichten würdest.
Ich habe die letzten Tage auf Welt gelesen, das ein Einreiseverbot von Serbien in die EU verhängt wird. Wann genau das in Kraft tritt, weiß ich leider nicht.
Also vor der Abfahrt nochmal erkundigen.
Viele Grüße und gute Fahrt
Klaus
Über Arad und südlich weiter. Aber irgendwann müsst ihr ja auch nach Osten. Denn die Karpaten strecken sich ganz schön weit nach Süden.
Könntest du vielleicht sagen, wie ihr von Arad weiter gefahren seid?. Das wäre nett. Danke.
Könnte ja eine gute Alternative sein, um in der EU zu bleiben, und falls die Grenzen nach Serbien geschlossen werden sollten.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Klausi und natürlich auch alle anderen, die sich dran versuchen wollen/müssen,
also wir fahren in Ungarn über Nagylak über die Grenze nach Rumänien meist ohne Stau, auf die A1 - wenigstens ein Stück Autobahn genießen 🙂 , hinter Timisoara geht es nach rechts (Süden) auf die A6 Richtung Lugosch, danach eigentlich lang hin auf der E70, bisschen durch die Berge an der serbischen Grenze entlang. Wer schneller in (Nordwest-)bulgarien sein will fährt hinter Turnu-Severin weiter in südlicher Richtung über die 56A nach Vidin und setzt mit der Fähre über die Donau. Das ist wohl der kürzeste Weg durch Rumämnien, allerdings muss man sich dann auf der bulgarischen Seite durch den Balkan quälen. Sorry, meine letzte Erfahrung davon war ziemlich genau vor 40 Jahren mit dem himmelblauen Trabant🤣. Ansonsten wie gesagt weiter die E70, immer lang hin überwiegend flaches Land, unspektakulär, wahrhaftig keine Autobahn, zieht sich wie Gummi, aber erfahrungsgemäß eher ohne Stau und man kommt irgendwann über Craiova, Alexandria in Giurgiu bzw. Russe an. Die Überfahrt über die Donaubrücke kostet 6 EUR oder 12 bgn. Wünsche euch ne gute Fahrt. Wir machen immer 3 Kreuze, wenn wir Rumänien geschafft haben.
Liebe Grüße Helene
Vielen Dank für die tolle Beschreibung. Da wir Ende August fahren, könnte es sein, daß wir die Route über Rumänien ausprobieren.
Viele Grüße
Klaus
Hallo an alle Reisenden gen Süden.
Nun Helene, deine Beschreibung dürfte schon etwas älter sein. So wie du es beschreibst, war das vor ca. 10 Jahren noch möglich und nötig. Aber gut, ich weiß jetzt nicht, wie oft ihr da lang gefahren seit.
Als erstes, die Hauptrichtung ist ok. Aber für alle, die nicht nur mit Vollgas gen Süden wollen, würde ich schon in Südungarn anders anfangen.
Um Nadlac zu umgehen, biegt man bereits in Maco von der Autobahn ab und fährt dort über den kleinen Grenzübergang nach Timi runter (ca. 95km gut ausgebaute Landstrasse). Dort brauch man wegen der 35km nicht erst auf die Autobahn um nach Lugoi zu kommen. Von Lugoi (Stadtaußenring) geht es weiter Richtung Turnu Severin (Eisernes Tor) nach Calafat. Dort gehts mittlerweile nach dem Grenzübergang (auf rumänischer Seite) über die neue Europabrücke (6 LEV Gebühr) OHNE Fähre (gibts nicht mehr - Betrieb eingestellt) weiter über Montana, Vraca, nach Sofia. Von da kann man dann gen Süden (Rodopen, Pirien) oder eher gen Osten nach Burgas oder Varna eine Schnellverbindung finden.
Vieleicht hilfts dem ein oder anderen, optimal in unsere neue Heimat zu kommen. Übrigens kann man für alle Länder die Maut mittlerweile online buchen. Find ich ne Supersache.
Gruß Harry
PS: Übrigens haben wir für dieses Jahr diese Reise abgesagt, wir fliegen lieber (ab Freitag). Da ist nur einmal Grenze und nicht nen ganzer Haufen von Spinnern (Grenzer) an der Grenze.
Danke für die Info. 😊 Wir lernen ja 👍 gerne immer dazu.
Wie ich geschrieben hatte, nicht 10 Jahre, Vidin war bei mir das erste und letzte mal vor 40 Jahren - war damals ein tolles Abenteuer.
Allerdings für uns kein Weg, da die Strecke über Russe ca. 100 km kürzer ist.
Herzliche Grüße Helene
Richtung Varna sollte man, so man nicht gerade einen Hauptstadtbesuch mit einplant, besser direkt über Montana, Pleven, Schumen fahren, was meiner Meinung nach keinen Vorteil bringt. Die Überfahrt in Russe kostet demnach im Vergleich das Doppelte?
Ach ja, kleine Richtigstellung, was Ungarn betrifft: Man fahre hinter Szeged von der M43 auf die 430 bis Mako und von da auf der 43 zum kleinen Grenzübergang Nagylak / Nadlac. Übrigens auf dem Weg zwischen Mako und Nagylak in Apatval
Sorry, in Apatfalva kann man super lecker 😋 und preiswert essen 🍴 gehen.
Grüße Helene