@ulli
Wo Du Recht hast, hast Du Recht
@ulli
Na ja, daruber kann man sicherlich geteilter Meinung sein.
Zumindest bei Streichung stadtspezifischer, bulgarischer Impfinfos. Statt dessen bleiben Wetterinfos aus Bayern unbehelligt.
@ulli So fehl am Platze finde ich das gar nicht in einem Auswanderer-Forum. Es gibt ja viele Rentner, die wegen zu hoher Mieten und Lebenshaltungskosten auswandern wollen, auswandern müssen. Weil Wohnraum in D kaum noch bezahlbar ist. Der Berliner Mietendeckel flog der Politik ja gerade um die Ohren.
In D kommen noch die extrem hohen Baustandards hinzu, während in B alles etwas lockerer gesehen wird. Demzufolge haben die Häuser (noch) erträgliche Preise. Unter diesem Aspekt wäre gfs. der oft erteilte Rat, erst mieten und später kaufen durchaus zu überdenken.
.... Baustandarts .....
geschrieben von Rosenrot
Ein anderes Tehma sind die Preise, zumindest für Lebensmittel: die sind in "meinem" Supermarkt seit Sommer unverändert, wie ich jetzt feststellen konnte.
Schönen Abend noch wünscht
Rosenrot
Ich kann das so nicht bestätigen. Wir kaufen aber nicht im Supermarkt ein. Zum Bsp. sind Eier um ein vielfaches teurer und auch der Käse ist in die Höhe gegangen. Sogar gleich im Januar wieder. Zwar immer nur um 50 Stoten bis 1 Lewa das kg, aber dafür jeden Monat. Das Gemüse ist auch wesentlich teurer.
So meine Erfahrungen. Gruss Ehwaz
Ja, es stimmt schon, im Vergleich zu früher ist alles sehr viel teurer. Ich rede jetzt nur von dem meinem Supermarkt. Aber auch bei "meiner" Gemüsefrau sind die Preise seit Sommer unverändert. Vielleicht hatten die damals ja schon über alle maßen erhöht? Wohne an der Küste, da ist sowieso alles teuer.
Leider habe ich den Kassenzettel weggeschmissen.
aus dem Gedächtnis: 250 g deutsche Butter-4,69 Lev
500 g Barilla Spaghetti-2,49 Lev
Interesse halber: Gibts hier Leute, die zum Einkaufen nach der Türkei fahren? Viele Bulgaren machen das regelmäßig, z. B. nach Kirklareli.
Der Anstieg der Lebensmittelpreise in Bulgarien ist doppelt so hoch wie beispielsweise in anderen Ländern der Europäischen Union wie Italien und Frankreich, wie Daten des europäischen Statistikdienstes Eurostat zeigen.
Die Lebensmittelpreise stiegen in Bulgarien im Jahr 2022 um 27 %, in Frankreich um 13,1 % und in Italien um 13,3 %. Im Durchschnitt der EU-Länder beträgt der Anstieg der Lebensmittelpreise 18,2% pro Jahr und ist auch deutlich geringer als in unserem Land.
Den Rekord für die Preissteigerung in unserem Land halten Eier. Laut Eurostat-Daten sind ihre Preise innerhalb eines Jahres um fast 65 % gestiegen. Im Durchschnitt beträgt der Preisanstieg für Eier in den EU-Ländern etwa 30 %, in Italien 22 % und in Frankreich 17,2 %. Der Anstieg des Eierpreises in unserem Land im letzten Jahr ist hauptsächlich auf begrenzte Importe zurückzuführen, hauptsächlich billige aus Polen. Im vergangenen Jahr stieg jedoch der Export von Eiern in die Ukraine, und aufgrund der Vogelgrippe in einer Reihe von EU-Ländern ging die Produktion zurück.
Ähnlich verhält es sich mit Käse. In unserem Land ist der Preis laut Eurostat-Daten in einem Jahr um 38,4% gestiegen. Und im Durchschnitt der EU-Länder beträgt der Anstieg der Käsepreise 26,9 %. In unserem Land ist der Milchpreis um 38,9% gestiegen, und die Käsepreise sind um fast den gleichen Prozentsatz gestiegen. Aber in den meisten EU-Ländern ist die Situation anders. Milch hat sich im EU-Durchschnitt um 31,1 % verteuert, der Anstieg der Käsepreise fällt geringer aus.
Auch Fleisch ist in unserem Land im Vergleich zum durchschnittlichen Anstieg der EU-Länder teurer geworden. In Bulgarien stiegen die Preise im vergangenen Jahr um 27,5 %, und im EU-Durchschnitt betrug der Preisanstieg nur 17 %.
Der Preisanstieg für Fleisch in unserem Land ist geringer als der von Eiern, Milch und Käse, weil es große Importe gibt. Der Preisanstieg für Gemüse in unserem Land liegt ebenfalls über dem EU-Durchschnitt um 21,5 % pro Jahr, während der Preisanstieg in den EU-Ländern laut Eurostat-Daten im Allgemeinen durchschnittlich 15 % beträgt.
https://radio999bg.com/bylgariya/poskypvaneto-hranite-u-nas-dvoyno-golyamo-sravnenie-frantsiy